Vergangene Woche veröffentlichte Stephan Brückl mit dem PR-Berater Uwe Wolff eine Pressemitteilung zur Insolvenz des InfraTrust Premium 1, die in gewohnter Weise vor Unwahrheiten nur so strotzt und wieder einmal die Wahrheit zugunsten der BAC-Gründer verzerrt.
Vor nunmehr drei Jahren hat Oliver Schulz das Unternehmen BAC verlassen. Bis heute veranstalten die Verantwortlichen Personen Nikolaus Weil, Stefan Beiten und Franz-Philippe Przybyl eine Art kommunikative Hexenjagd, aber warum machen sich die Herren diese Mühe?
Einen Tag bevor Schulz als Finanzvorstand entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen einen Insolvenzantrag stellen wollte, wurde er von seinen Pflichten durch die besagten Herren entbunden. Nicht einmal 14 Tage danach wurden Massenentlassungen durchgeführt und das Emissionshausgeschäft eingestellt. Im vergangenen Jahr wurde dann durch die Herren Weil, Przybyl und Beiten die erfolgreiche Restrukturierung der BAC verkündet und diese nach eigenen großen Worten an die ID Immobilien verkauft. Recherchen ergaben jedoch, dass die BAC-Gesellschaft(en) entgegen den vollmundigen Ankündigung der vorgenannten Herren nie an die ID Immobilien, sondern an einen mutmaßlichen Strohmann verkauft wurde und Weil, Przybyl und Beiten bis heute über Dauer-Vollmachten alle ehemaligen BAC-Gesellschaften beherrschen können. Eben diese Gesellschaften fristen ein zweifelhaftes Dasein, eine Insolvenz scheint nur eine Frage des richtigen Zeitpunkts.
Beleuchten Sie in diesem Licht noch einmal die Pressemitteilungen der BAC durch Herrn Wolf. Relevante Hintergrundinformationen hierzu finden Sie hier auf diesem Blog.
Uwe Wolff ist aus Sicht von Oliver Schulz ein Spezialist im Verdrehen von Tatsachen zugunsten seiner Mandanten. Sein Buch „Im Namen der Öffentlichkeit“ liest sich wie ein Drehbuch für die BAC-Story, die Ihnen immer und immer wieder als Wahrheit suggeriert wird.
In seinem Buch widmet Uwe Wolff ein ganzes Kapitel dem Thema „Rufmord, Gerüchte, Skandale – Irgendetwas bleibt immer hängen“. Und in den vergangenen Monaten hat Wolff aus seinem Arsenal an Maßnahmen aus dem Vollen geschöpft – immer unter Zuhilfenahme des Internets, in Zusammenarbeit mit dubiosen Internetforen, das er selbst als „Teilchenbeschleuniger in der Gerüchteküche“ bezeichnet. Plötzlich wird eine Strafanzeige erstattet – Strafanzeigen sind laut Wolff ein „beliebtes Mittel, eine Organisation, ein Unternehmen, oder eine Person zu diskreditieren“. Und selbstverständlich ist sie dann besonders wirksam, wenn sie auch über das Internet kommuniziert wird. Diesen Part hat Herr Wolff, so wie es scheint, gern übernommen. Dass die Strafanzeige ohne irgendwelche Ermittlungen eingestellt wurde, weil es an jeglichen Anhaltspunkten für eine Straftat mangelte, stört bei einer solchen Rufmordkampagne nicht, denn wie Wolff selbst schreibt: „Irgendetwas bleibt immer hängen“. (mehr …)